Donnerstag, 26.03.2020

Abschiedstränen

Hallo vom Flughafen in San Francisco!

In den letzten Tagen hat sich alles ganz rasant verändert und jetzt sitze ich am Flughafen in San Francisco und warte auf meinen Flug nach Deutschland. 

Am Freitag,  dem 13. März war mein letzter Schultag. Nach dem Wochenende habe ich dann die Nachricht bekommen, dass die Schule geschlossen wird für einen Monat und anstelle online-Unterricht stattfinden wird. Die Sportsaison wurde abgebrochen, jegliche geplante Konzerte der Band wurden abgesagt und auch unsere Tanz Show, für die wir das ganze Jahr über geübt haben. Ich hatte mich das ganze Jahr über auf das High School Schwimm Team gefreut, habe dann viele Freunde dort gefunden und nun ist das alles ins Wasser gefallen. 

Die ersten Tage ohne Schule habe ich mich noch mit Freunden getroffen und viel an einer Zeichnung gearbeitet. Plötzlich wurde auch bei uns eine Ausgangssperre angekündigt und die Situation wurde immer ernster mit jedem Tag. Meine Eltern und ich haben dann entschlossen, dass ich mein Auslandsjahr abbrechen werde an dieser Stelle, da es keine Gewissheit gibt, ob ich im Juni nach Deutschland zurück fliegen könnte. Letzten Donnerstag haben wir dann die Organisation kontaktiert und es wurde ein Flug organisierst.

Meine Welt ist zusammengebrochen, als ich alles realisiert habe, aber ich verstehe die Entscheidung und finde sie sehr angemessen angesichts der derzeitigen weltweiten Situation.

Hier, in Kalifornien, wurden die Maßnahmen alle mit etwas Verspätung eingeführt. Vor allem anfangs, hat jeder hier die Situation noch etwas unterschätzt. Doch auch hier ist nun die Realität angekommen und die Menschen sind vorsichtig und besorgt.

Die letzte Woche habe ich viel gepackt, organisiert und mich, so gut es ging, noch von meinen Freunden verabschiedet. Meine Freundin hat ein Lagerfeuer bei sich zu Hause organisiert, sodass meine Mädelsgruppe zusammen kam, aber wir dennoch ein bisschen Abstand halten konnten. Wir haben S'mores (Butterkeks, geschmolzene Marshmallows, Schokolade, Butterkeks - das amerikanische Stockbrot) gegessen und noch einen letzten Abend zusammen genossen.

Social Distancing

Außerdem kam noch mein bester Freund und eine Freundin vorbei und wir haben gemeinsam einen Film geschaut und noch einmal einen spaßigen Tag gehabt. Am Dienstag bin ich mit Jenna, meiner besten Freundin, noch zum North American River gefahren und sind dort spazieren gegangen und haben das schöne Wetter genossen. Hungrig haben wir danach noch Pizza essend im Auto gesessen und Jamba Juice Smoothies getrunken.

Gestern habe ich den Tag größtenteils mit Sam und Kathy verbracht. Sam und ich haben an einem Fotoalbum das Jahr über gearbeitet und gestern haben wir noch ein paar Seiten hinzugefügt und all die schönen Erinnerungen festgehalten. Ich habe Brot gebacken, bin mit Kathy die Hunde laufen gegangen und habe mein Raum endgültig aufgeräumt und noch gefühlte fünf mal die Koffer umgepackt. Abends haben Sam, Kathy und ich (und alle drei Hunde) wie jeden Abend eine Folge einer Serie geschaut.

Heute morgen ging es früh zum Flughafen in Sacramento, von wo mein erster Flug (mit nur sechs weiteren Passagieren) nach San Francisco ging. Mein nächster Flug geht mit Verspätung in sechs Stunden nach Frankfurt dann. Dort holt mich dann mein Vater ab.

Der Abschied von Sam und Kathy fiel mir sehr schwer und ich werde mein zweites Zuhause unglaublich vermissen. Aber ich fliege nach Hause mit unglaublich tollen Erinnerungen und vielen neuen Freundschaften.

Mein Auslandsjahr endet nicht so, wie ich es erwartet habe. Ich wäre liebend gern zu Prom mit gegangen und habe mich schon unglaublich auf die Graduation Zeremonie gefreut. Trotzdem übertrafen die letzten 7,5 Monate meine Erwartungen und ich bin unglaublich froh, dass ich mich zu einem Auslandsjahr entschieden habe und dankbar, dass ich diese Möglichkeit hatte.

Ein großes Dankeschön an alle die meinen Blog verfolgt haben und sogar mal kommentiert haben! Ich habe mich immer sehr gefreut, wenn meine Berichte bei euch gut ankamen.

Bleibt gesund und vergesst nicht das Händewaschen,

Maddy

Montag, 02.03.2020

Die alljährliche Bear River Talent Show

Am letzten Donnerstag und Freitag fand die alljährliche Talent Show der Schule statt! Die Talent Show wird von einem Lehrer organisiert und ermöglicht den Schülern ihre Talente im Theater der Schule zu präsentieren. Auch ich war involviert. Zum einen hat die WIBC Gruppe (die Schüler die nach Seattle im Oktober gereist sind) täglich nach der Schule geprobt, um „Bohemian Rapsody“ in einem kleinen Ensemble zu präsentieren. Außerdem habe ich mich kurzerhand dem „Senior Lipsync“ angeschlossen. Das diesjährige Thema war „Pitch Perfekt“. Es ist eine Tradition der 12. Klässler, eine kleine einstudierte Tanz Choreographie vorzuführen, bei der man einfach so tut, als würde man mitsingen. Vor der Premiere habe ich daher jede Mittagspause probend im Tanzraum verbracht. Die Talent Show am Ende war ein totaler Erfolg und wir hatten unglaublich viel Spaß!

Aber seht selbst! Wenn ihr dem Link folgt, könnt ihr ein paar Ausschnitte sehen!

Bohemian Rapsody 

ein singender Schüler begleitet bei drei Tänzerinnen

 Pitch Perfect - Senior Lipsync

Ansonsten übe ich mich an digitaler Bearbeitung in meinem Fotographie Fach. Unsere Lehrerin hat uns zwei Bilder bearbeiten lassen - ein total verrücktes und das andere sollte gruselig sein. Jedes mal hat sie uns bestimmte Dinge vorgegeben, die im Bild sein sollen und wir mussten dann ein Computerprogramm benutzen, um diese bestimmten Dinge so gut wie möglich in das Hintergrundbild zu integrieren. 

Jeden Tag habe ich jetzt Schwimmen nach der Schule, was recht anstrengend ist. Trotzdem genieße ich es total im Sonnenschein nach der Schule im Wasser zu sein und Sport zu machen. Ich dachte, um euch noch ein bisschen neidischer zu machen, zeige ich euch ein paar Bilder von dem Pool der Schule :D

Ich habe das Wochenende genutzt, um meinen Muskelkater loszuwerden. Nächsten Freitag steht dann der erste Wettkampf an. Bitte drückt mir die Daumen, dass ich nicht untergehen werde! 

Bis bald - Madita 

Samstag, 15.02.2020

Swinging into the Night with Anna

Frühlingsgrüße aus Kalifornien! 

Es ist erstaunlich warm hier für Anfang Februar! Eigentlich sind die Wintermonate die einzigen Regenmonate in Kalifornien, doch bisher hat es noch nicht genug geregnet. Wir machen uns alle ein bisschen Sorgen daher und fürchten noch extremere Waldbrände im Sommer, wenn es weiterhin so frühlingshaft bleibt. 

 In der Schule hat jetzt die Frühlingssport-Saison angefangen und ich habe zum Schul Schwimm Team gewechselt. Fünf Tage die Woche habe ich nun Schwimmtraining im Pool der Schule. Ich glaube, dass ich meinen ständigen Muskelkater erstmal nicht so schnell loswerde. 

 Am vorletzten Donnerstag ist meine beste Freundin aus Deutschland mich besuchen gekommen! Es war so schön, sie wieder zu sehen! Am Freitag ist sie mit mir zur Schule gekommen und hat einen klassischen amerikanischen Schultag mitbekommen. Am Abend sind wir dann zusammen mit einem Freund von mir zu einem Basketballspiel gegangen. Das Spiel fand in der Schule unserer Rivalen statt. Das Spiel war wirklich spannend und es herrschte solch eine geladene Stimmung in der Turnhalle! In den letzten vier Sekunden hat unsere Schule gewonnen. Die Rivalität zwischen manchen Schulen hier ist wirklich wie in einem klassischen High School Film. Jede Schule denkt, sie sei die bessere und zeigt ihren Stolz.  

Am Samstagvormittag haben wir dann lange ausgeschlafen, Pancakes zum Frühstück gemacht und sind die Hunde gelaufen. Dann habe ich einen Zitronenkuchen gebacken, um etwas zum Swing Dance Buffet beizusteuern. Im 40er und 50er Stil zurechtgemacht, sind wir vorher aber noch zu Panda Express einer asiatischen Fastfoodkette mit einer Freundin gegangen. Der jährliche “Swing into the Night” Tanz wird von der Jazz Band organisiert. Die Jazz Band hat dieses Jahr 25 Songs geprobt und dann live gespielt. Ich bin nicht in der Jazz Band und konnte daher den Abend tanzend genießen. Die Veranstaltung ist nicht nur offen für Schüler, sondern auch Erwachsene aus der Umgebung. Sam und Kathy sind auch gekommen und wir alle hatten einen spaßigen Abend. 

Den Sonntagvormittag haben wir den Tag zu Hause verbracht, deutsche Musik gehört, Billard gespielt und sind dann mit zwei Freunden von mir nach Auburn. Dort haben wir In n Out gehabt (um Anna mit den guten amerikanischen Fast Food Ketten bekannt zu machen :D ) und dann musste sie auch schon wieder abreisen leider. 

 

Ich genieße ein viertägiges Wochenende gerade. Hier wird President’s Day gefeiert, sodass ich Freitag und Montag schulfrei habe. Am President’s Day wird G. Washingtons Geburtstag geifert und es werden die regierenden Präsidenten gewürdigt. Ich bin jedoch ein kleines bisschen erkältet und sitze daher auf der Couch mit zwei Hunden und einem Kaminfeuer an meiner Seite. 

 

Bis bald und liebste Grüße, 

eure Madita

klajdfökkk33xycsdewwwwwfr8renbfdmnjhsdfffmnm,sdddddddoiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiklllkl,m - auch liebe Grüße von Fannie, einem der Hunde, die wild auf meiner Tastatur rumgelaufen ist, als ich kurz nicht da war. 

Sonntag, 02.02.2020

ein Lebenszeichen!

Hallihallo ihr Lieben!

Ich bin, trotzdem ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe, noch am Leben! 

Der letzte Monat war ziemlich voll und ich hatte einfach keine Zeit, euch alle zu updaten! Umso mehr freue ich mich, dass ihr alle immer mal nach einem neuen Eintrag Ausschau haltet. (Ich kann nämlich die Statistiken sehen ;D  )

Da wir so viele schulfreie Tage im letzten Jahr wegen der Stromausfälle hatten, wurden unsere Semesterprüfungen bis nach Januar verschoben. Nach den Ferien musste ich also ein bisschen mehr für die Schule hier machen. Für Englisch musste ich eine fünfseitige Rede schreiben, die auswendig lernen und vor der Klasse samt einer PowerPoint präsentieren. In Geschichte musste ich ein Brettspiel mit einem U.S. History Twist gestalten und habe ein Activity Spiel gebastelt. In meinem Tanzkurs mussten wir einen Tanz choreographieren und in Fotografie noch zwei Filmprojekte entwickeln. Insgesamt war es zwar plötzlich mehr Arbeit, als ich in den letzten Monaten gewohnt war, aber definitiv gut schaffbar und nicht wirklich vergleichbar mit dem Leistungsdruck in Deutschland. 

Ich hatte noch lange mit meiner Knieverletzung zu schaffen. Doch nach den Ferien habe ich endlich beschlossen, mit Schwimmen hier anzufangen. Meine Schule hier hat einen beheizten Salzwasser-Außenpool. Diese Möglichkeit muss ich definitiv ausnutzen! Ich bin erstmals einem Schwimm Team beigetreten, dass nicht zur Schule gehört, aber wenn das Schulteam dann anfängt bald, wechsel ich dahin. 

Letztes Wochenende hatte Sam eine Medizinkonferenz in Lake Tahoe. Sam und Kathy haben mich schon Donnerstag und Freitag aus der Schule genommen und wir sind nach Tahoe gefahren. Lake Tahoe ist ein ungefähr 2,5 h entfernter riesiger und unglaublich klarer See in der schneebedeckten Bergkette der Sierra Nevada. Wir hatten eine wundervolle Zeit dort! Sam und ich sind Schneeschuh-wandern gegangen. Abends haben wir alle gemeinsam Brettspiele gespielt oder einen Film geschaut. In der vorherigen Woche sind Kathys Eltern ausgezogen, sodass das seit langem die erste gemeinsame Zeit für uns alle wieder war. 

Am folgenden Montag war mein 17. Geburstag und, besser konnte es gar nicht passen, denn wir hatten alle schulfrei! Ich habe meine Freunde eingeladen und wir hatten alle einen tollen Tag! Wir haben Activity bis zum Umfallen gespielt (das Spiel kennt hier nämlich keiner). Natürlich gab es auch ein Süßigkeiten-Memorie und abends haben wir alle gemeinsam einen Film geschaut. 

Ansonsten haben wir in Fotografie jetzt zu digitalen Fotos gewechselt. Mein erstes Projekt war Essen und ich habe mit Hilfe von Kartoffelbrei, Lebensmittelfarbe und Kleber (ja, ich habe mich hier nicht vertippt), Eis nachgestellt und fotografiert :D

Die letzte Woche war einmal wieder eine “Spirit Week” mit einem täglichen Motto. Es war unsere Homecoming Woche. Homecoming ist normalerweise am Anfang des Jahres, wenn das Football Team wieder das erste Spiel hat. Da aber unser Football Homecoming Tanz wegen eines Stromausfalls nicht stattfinden konnte, wurde der Tanz verschoben zum letzten Freitag und einfach zum Basketball Homecoming abgeändert. Die ganze letzte Woche und auch der Tanz hatten das Motto “Circus - The Greatest Show”. Die besten Kostüme hatte aber definitiv mein Geschichtslehrer, welcher es sogar schaffte, am Pantomime Tag zu unterrichten, ohne dabei auch nur ein Wort zu sprechen (Mr. D am mime-day). Am Freitag dann habe ich mit der Band an zwei Basketball Homecoming gespielt und danach war der Homecoming Tanz. 

Ich bin wirklich gut beschäftigt hier und habe selten Langeweile. Die Zeit verfliegt viel zu schnell und bald bin ich schon ein halbes Jahr hier! 

Aber jetzt denke ich erstmal nicht darüber nach, sondern gehe mit Sam zu Bekannten und erlebe ein Super Bowl Spiel samt der kompletten amerikanischen Stimmung! 

Außerdem freue ich mich schon unglaublich auf das nächste Wochenende! Meine beste Freundin aus Deutschland kommt mich nämlich besuchen!!! Am Samstag ist sogar ein Schultanz, zu dem wir gemeinsam gehen werden! Außerdem kann ich dann mein Deutsch auch ein bisschen wieder aufbessern. Mir fällt es nämlich zunehmends schwerer, deutsche Sätze zu formen und es kam schon dazu, dass ich englische Wörter ins Deutsche übersetzen musste mit einem online Übersetzer.

Frühlingshafte Grüße aus Auburn!

Samstag, 04.01.2020

damals im Jahr 2019...

 Ich wünsche allen ein frohes neues Jahr!

Ich bin nun auch im neuen Jahr angekommen, auch wenn es neun Stunden später war als in Deutschland.

Ich füge noch ein paar Bilder von der weihnachtlichen Mottowoche ein, von der ich euch im letzten Jahrzehnt berichtet habe. 

 

Am ersten Montag der Ferien habe ich mich mit der Mädelsgruppe morgens bei einer Freundin getroffen und wir hatten alle ein gemeinsamen Weihnachtsfrühstück und haben dann Geschenke ausgetauscht. Jaja, meine Freunde würde ich wirklich gerne in meinen Koffer packen und alle nach Deutschland mitnehmen.

Weihnachten haben wir im Gegensatz zu der amerikanischen Tradition schon am Abend des 24. gefeiert. In Amerika ist es üblich, dass man die Geschenke am Morgen des 25. unter dem Weihnachtsbaum vorfindet und dann auspackt. Sam und Kathy jedoch haben schon immer an Heilig Abend gefeiert, sodass das gut mit der deutschen Tradition gepasst hat.

ein Paket von Zuhause mit dem besten timing!

Am Morgen des 25. ging es dann aber auch früh los zum Flughafen, denn Sam und ich sind nach Los Angeles geflogen und auf dem Tagesplan standen die Universal Studios (Yay!😀). Kathy konnte uns jedoch leider nicht auf der Reise begleiten.

Wir haben den ganzen Tag in den Universal Studios verbracht. Der Park ist in verschiedene Bereiche unterteilt. Es gibt Achterbahnen, wie z.B. die Simpsons-Achterbahn oder eine Achterbahn ganz zum Thema Jurassic Park. Und dann gibt es aber auch die Produktionshallen, wo Filme und Serien gedreht werden. Wir haben eine Tour durch diese Filmkulissen gemacht und waren ganz erstaunt. Ich füge ein Video ein, wie eine Straße erst in einen Regenschauer gehüllt und dann dramatisch geflutet wurde – keine Sorge, alles natürlich nur überzeugende Filmeffekte.

Mitten in Jurassic World - aber keine Sorge, ich lebe noch

Das beste an den Universal Studios war aber definitiv Hogsmeade. Für alle Muggel unter uns: Hogsmeade ist ein Zaubererdorf in Harry Potter und wurde in dem Park samt Hogwarts nachgebaut. Da ich seit meiner Kindheit von Harry Potter verzaubert bin, habe ich natürlich mich wie im Traum dort gefühlt!

HogsmeadeHogwarts -Sherbet Lemon!

Noch am selben Tag ging es nach Anaheim, denn denn am nächsten Morgen haben wir DISNEYLAND gestürmt. Oder besser gesagt, voller Vorfreude den glücklichsten Ort der Welt aufgesucht.

Im Gegensatz zu den Universal Studios welche mehr wie ein Park sind, ist Disneyland eine ganz eigene Welt. Wohin man auch schaut, alles passt und man kann die Liebe für die Details wirklich nicht übersehen. Ob es die Mülltonnen, Lampen oder Bäder sind – alles passt ganz und gar zum Thema. Disneyland ist auch in verschiedene Welten unterteilt. Es gibt zum Beispiel die Star Wars Welt, in der Stormtroopers dir die Wege weisen, und das Fantasie-Land, wo man gemächlich in einem Boot durch eine (weihnachtlich dekorierte in unserem Fall) kleine Welt treiben kann.

Und ein Tipp an alle die vorhaben Disneyland zu besuchen: der digitale Fastpass ist defintiv lohnenswert! Wir mussten daher nie länger als 50 min auf eine Achterbahn warten (was wirklich kurz für Disneyland ist.)

Nach 13 Stunden in Dinsneyland sind wir dann aber auch ganz k.o. in die Betten gefallen und haben bis der Reinigungsdienst uns geweckt hat, geschlafen (Ups). Wir haben den Großteil des Tages auf dem Flughafen verbracht, da unser Flug drei Stunden Verspätung hatte. Aber das hat sich ausgezahlt, denn am Abend haben wir in Reno das Konzert der Acapella Gruppe „Straight No Chaser“ gesehen. Das Ticket dafür habe ich von Sam und Kathy zu Weihnachten bekommen. Das Konzert war wirklich grandios und ein wundervoller Abschluss unserer Reise! Ich bin Sam und auch Kathy, obwohl sie nicht mitkommen konnte, wirklich dankbar, dass sie mich an so viele Orte nehmen und mir diese zeigen. Und natürlich auch Mama und Papa für die finanzielle Unterstützung ;)

Zu Silvester habe ich mit noch anderen Freundinnen bei Morgan übernachtet. Wir hatten eine tolle Neujahrsfeier mit Film und natürlich guten amerikanischen Snacks wie S’mores.

Den Rest der Ferien habe ich dann zu Hause verbracht und bin zu zwei Geburtstagen gegangen.

 

Übrigens ist am 9. Januar Halbzeit und ich weiß gar nicht, ob ich das so gut finde… :o

Aber jetzt denke ich erstmal noch nicht daran, sondern fange an, ein Fotobuch mit Sam zu gestalten.

Liebe Grüße, Maddy